Burnout

Burnout – anders betrachtet

Burnout und Depressionen sind ein und dasselbe.

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Burnout-Hilfe-Zentrum

Es kommt zu Burnout oder Depressionen aufgrund eines mangelnden Körperbewusstseins. Menschen, die unter Burnout leiden, haben nicht gelernt, ihren Körper wahrnehmen und kennen zu lernen.

Burnout heißt wörtlich übersetzt „ausbrennen“, es bedeutet, dass der Mensch ausbrennt.

Um auzubrennen muss man zuvor gebrannt haben – und bevor man brennt, muss man übersehen, überhört und vor allem überfühlt haben, dass es davor geglommen oder geraucht haben muss.

Egal weshalb man nun ausgebrannt ist, es war ein unbewusster und erfolgloser Versuch nach Anerkennung und Bestätigung.

Was muss also davor alles passiert sein?

Wenn wir in der Vergangenheit nicht genug Anerkennung und Bestätigung bekommen haben, entsteht in uns ein Gefühl ‚ nicht gut genug und richtig zu sein.

Dieses Gefühl löst in unserem Gehirn eine Reaktion aus, die dazu dient, diesen Schmerz los zu werden; entweder durch Flucht (ich bin brav), Angriff (ich sorge für Aufmerksamkeit) oder durch Erstatten (ich mache gar nichts mehr).

Diese drei Möglichkeiten laufen unbewusst und autonom ab, sie sind die einzigen drei Möglichkeiten, die unser Stammhirn (Reptilhirn) hat. Das Reptilhirn entscheidet im Stress, was wir tun oder nicht tun – nicht wir.

Es ist illusionär zu glauben, dass man seinen Verstand noch gebrauchen kann, wenn das Reptilhirn glaubt, lebensbedroht zu sein. Unser Organismus glaubt automatisch, dass er lebensbedroht ist, wenn er in der Kindheit nicht genug Liebe, Sicherheit und Anerkennung bekommen hat, denn als Nesthocker sind wir in unseren Kindheitsjahren auf die Zuwendung von außen angewiesen.

Hätten wir sie bekommen und darüber hinaus noch die Fähigkeit, unseren Körper ernst zu nehmen und fühlen zu lernen, wäre es völlig unmöglich, jemals einen Burnout und Depressionen zu bekommen.

Denn man hätte schon viel früher gefühlt, dass man völlig überfordert ist und nicht mehr kann. Da aber der unbewusste Schmerz des nicht geliebt Seins so stark ist und fortwährend durch Arbeit oder andere Drogen überdeckt werden muss, kann man natürlich nicht wahr- oder ernstnehmen, dass man überfordert ist. Merkt man es doch, hat man keine Ahnung, wie es zu lösen wäre.

Meist traut man sich auch nicht „Nein“ zu sagen. Denn das dann entstehende Gefühl der Ablehnung kann man noch weniger aushalten.

Es ist ja gerade das Gefühl, vor dem man flieht.

Um einen Burnout zu heilen, muss man sich entsprechend zuerst die Zusammenhänge bewusst machen, danach muss man lernen, seinen Körper zu fühlen und ernst zu nehmen.

Dies funktioniert allerdings erst dann, wenn man seine traumatischen Erfahrungen der Vergangenheit gelöst hat, was durch eine geeignete Therapie leicht möglich ist.

Die Therapie sollte darauf abzielen, den Menschen aus seiner lebenslangen Trance “nicht in Ordnung zu sein” heraus zu holen. Dann sind Achtsamkeitsübungen wichtig, damit es nicht bald wieder zum nächsten Burnout kommen muss.

All das kann man in meiner Arbeit sehr schnell und relativ leicht erreichen.